Virales Marketing wird auch “Virus Marketing” genannt, weil sich die Werbung wie ein Virus im Internet verbreiten soll.
1. Instagram
Bei Instagram lässt sich das Prinzip am Besten veranschaulichen. Manchmal fordern Accounts, die verschiedene Produkte verkaufen, ihre Abonnenten dazu auf, ein spezielles Bild hochzuladen und dieses dann mit einem speziellen Wort zu “taggen”. Taggen bedeutet, dass man einen Hashtag unter das Bild setzt, unter welchem man das Bild finden soll. Zum Beispiel: #viralesMarketing. Wenn Sie “viralesMarketing” in die Suchleiste eingeben, werden Sie nur Bilder zu diesem Thema finden.
So funktioniert dies dann auch mit der Werbekampagne. Jeder möchte Teil davon sein und lädt ein Bild hoch, dass er mit dem Namen der Marke versieht und Andere können das Bild dann finden.
Man kann es aber auch anders gestalten: Firmen designen anschauliche Werbebilder, die die Abonennten dann “reposten” sollen, (also das Bild speichern und auf dem eigenen Kanal nochmal hochladen), um etwas gewinnen zu können. Dafür gibt es sogar spezielle Apps, die dann das Bild von Instagram aufs Handy laden. Denn normalerweise gibt es auf Instagram keinen seperaten “auf das Handy speichern”- Button. Dieses Marketing sorgt für eine enorme Reichbreite!
2. Snapchat
bei Snapchat funktioniert es ähnlich, ist allerdings weniger erfolgreich, da die meisten Leute mehr Follower auf Instagram als auf Snapchat haben. Bei Snapchat kann man Bilder auch nur maximal zehn Sekunden sehen, was für eine Kampagne wohl eher nicht von Vorteil wäre.
3. andere Social Media Plattformen
Bei Twitter funktioniert Virales Marketing wie bei Instagram ähnlich, denn dort hat sich, anders wie bei Facebook, der Hashtag mehr durchgesetzt.
Es gibt natürlich auch eine andere Form des viralen Marketings. Nicht immer, muss man die Kundschaft bewusst dazu auffordern, die Werbekampagne (Bild oder Video) zu teilen. Wenn der Werbespot gut gelungen ist, machen das die Leute von ganz alleine.